25.1 – 7.2.2010
Wie könnte es anders sein… Bonaire, Niederländische Antillen, hat uns wiederum in den Bann gezogen, denn hier haben wir uns vor 3 Jahren verlobt. Für zwei Wochen wohnten wir im Studio von Hans und Jannie, unsere holländischen Freunde, welche wir in Ägypten im Awlad Baraka Camp in Marsa Alam im 2004 kennen lernten. Wir genossen mit ihnen das Entsalzen im Swimmingpool und die anschliessenden Gespräche beim Sundowner, die Tauchgänge mit Hans und das Warten mit Jannie bei Ol Blue und Karpata, die gemütlichen Nachtessen auf der Veranda, den lustigen Scoppa-Spielabend, das Erkunden der Strände im Süden, wir bestaunten das Blow Hole an der Ostküste und genossen das köstliche Abendessen im „It Rains Fishes“.
Wegen der in Massen neu auftretenden, räuberischen Feuerfischen in den Riffen um Bonaire, welche keine eigenen Feinde haben und alle kleinen Fische auffressen, startete STINAPA und CIEE, zwei non-profit Organisationen, den Workshop „How to catch and kill the lion fish!“ um die Balance wieder herzustellen (Feuerfische sind im Indopazifik zu Hause). Einige Volunteers (vorallem auf Bonaire residierenede Ausländer) und wir lernten wie diese Tiere mit den giftigen Stacheln während eines Tauchgangs gefangen werden können und sicher vom Riff entfernt werden. Leider haben wir nur bei unserem ersten Tauchgang vor dem Workshop einen solchen Fisch gesehen und bei den weiteren Tauchgängen lediglich die von anderen Tauchern angebrachten Markierungen. So konnten wir das Gelernte nicht in der Praxis anwenden ![]()
Den Washington Slagbaai Nationalpark besuchten wir an einem tauchfreien Tag mit „unserem“ Auto. Wir wurden durchgeschüttelt, bestaunten die pinken Flamingos beim Fressen, Pelikane beim Fliegen und der French Angel Fish liess nicht lange auf sich warten, als wir an der Beach von Wayaka einen Erfischungsbadestopp einlegten. Kurz nach dem Ausgang des Parks sahen wir dann auch noch einen der grossen Leguane beim Sonnenbaden auf einem Gebüsch.
Weil Silvia dummerweise in der Mitte der zweiten Woche eine selbstdiagnostizierte, beginnende Gehörgangsentzündung bekam, konnten wir nicht mehr tauchen und widmeten uns intensiver der Jobsuche. Wir trafen verschiedene Personen bei CIEE und STINAPA. Mit Handkuss würden sie uns umgehend anstellen, denn Forschungsfragen und Arbeit sind sehr viel vorhanden, jedoch fehlt das Geld – wie immer! Die Option ist nun offen, dass wir ein eigenes Projekt lancieren und dafür die Gelder selbst besorgen. Die Idee hier in Bonaire zu verweilen, interessante Forschung mit Fachleuten zu machen und die Atmosphäre der Karibik täglich zu spüren, ist sehr verlockend. Diese Möglichkeit lassen wir uns offen und wer weiss, vielleicht kommen wir früher als dieses Mal wieder nach Bonaire um als Meeresbiologen zu forschen.
Bonaire ist eine wunderschöne Insel, das Tauchen ist super und Hans und Jannie geniale Gastgeber!
Dass ist schnell, wass habt ihr unterwegs gemacht???
Herzlich dank fur dass putzen von den Suzuki und für den freundliche Wörte. Wir halten contact.
Gute Reise und ein schönes Abenteur weiter.
Liebe Grüsse Hans und Jannie
Hi Ihr Abenteurer…
es wird immer besser mit euch! Ich wünsche Euch jetzt noch sehr, sehr viel Glück bei allem weiteren und hoffe ihr lasst es euch gut gehen (sieht ganz danach aus!).
Liebe Grüsse aus dem ekligen Basel,
Tam